Laut WHO-Studie
„Health Behaviour in School-Aged Children“ (2018) spielt eine ausgewogene
Ernährung im Leben vieler junger Menschen (10- 17 J.) keine Rolle mehr. Ihre
heutige Lebenswelt ist neben einer zunehmend ungesunden Ernährung zusätzlich
durch materielle Lebensorientierung, unreflektierten Medienkonsum und
Schnelllebigkeit geprägt. Insbesondere die Wechselwirkung der genannten
Faktoren hat einen negativen Einfluss auf Aktivität, Leistungsbereitschaft,
Eigeninitiative und Gesundheit. Zudem sind immer mehr Lernende übergewichtig,
sogar adipös. Genau dies haben wir auch in unserer Alltagswelt in Tampere
(Finnland), Hamburg (Deutschland), Metkovic (Kroatien) und Kastoria
(Griechenland) festgestellt. Mit unserem Projekt wollen wir darauf reagieren
und entgegenwirken, indem wir uns dem Aspekt „gesunde Ernährung“ widmen. Neben
fundiertem theoretischen und praktischen Fachwissen wollen wir unsere
Schüler/-innen auch durch die Stärkung von Schlüsselkompetenzen, wie die
Fähigkeit zum eigenständigen Denken, zur Übernahme von Verantwortung für das
eigene Lernen und Handeln, zum reflexiven Denken und Handeln, Eigeninitiative
und Leistungsbereitschaft, fit machen für das Arbeitsleben und den europäischen
Arbeitsmarkt. Hierzu zählen wir auch die Verbesserung fremdsprachlicher und IT-
Kenntnisse. Unsere Lernenden aus sozioökonomisch schwierigen Verhältnissen, mit
Migrationshintergund und unsere geflüchteten Lernende wollen wir durch
Empowerment stärken, um eine soziale Ausgrenzung zu verhindern.
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